Storytelling IXDAHH bei XING
Der große Raum bei XING war voller Experten aus der Interaction Design Szene. Der Vortrag war klasse.
Wir erlebten „Talking Buildings“ via Twitter + feines Storytelling. Plätze, die mit neuen Perspektiven angereichert wurden.
Wahrnehmung ändert sich durch neue rahmende Geschichte. Die Einladung lautete:
We are very proud to present Matthew Sheret from Last.fm, London, at our next IxDA Hamburg event! A special thanks to the XING product and user experience people, who are supporting this event and welcome the community to engage, exchange and have fun.
// About the presentation
From twitter-bots to 11th-hour API hacks, an increasing number of ad-hoc interfaces and services are using narrative to encourage user engagement. How are these techniques manifesting, what are their roots, and how can we find new ways of incorporating storytelling into the products we’re building?
// About Matthew
Matthew Sheret is Last.fm’s Data Griot, a role that blends analysis, trend reporting and journalism to tell stories about Last.fm users‘ behaviour both in-house and out. Learn more about Matthew here:www.matthewsheret.com or @mattsheret on Twitter.
Schwimmend wohnen — in Hamburg im schönsten Design
„Unser Porsche“ wird das eine Hausboot auf dem EilbekKanal liebevoll genannt … da kommen mir schon Fragen: ob es mit den Häusern ist, wie mit den Autos? Egoismen zählen mehr, als GemeinSINN? Meine Vision von Luxus-Erleben: eine Gesellschaft, in der Empathie einen hohen StellenWERT hat … dazu ist ein Haus, welches nach allen Seiten offen ist, sich schwimmend Bedingungen anpassen kann, eine prima Metapher + eine gute Inspiration. Wie beim Radeln, statt mit dem Auto unterwegs zu sein: wir spüren uns gegenseitig besser.
Es gibt ja den Spruch: „Wer nach allen Seiten offen ist, der ist nicht ganz dicht.“ Das ist normalerweise abwertend gemeint. Wie wäre es, wenn wir unsere Wertungen mal neu erfinden? Auch im Sinne von ParadigmenWechsel:
Old School: closes selective controlling — New School: open random supportive …
Es geht um erstklassiges Design + Wohnqualität. Unsere CHANCE liegt aus meiner Sicht im Verbinden von NEUEM WOHNEN + GEMEINSINN. Gutes Feld zum Üben neuer Denkweisen, denn wir haben damit in Hamburg ja bisher nur wenig „Altlasten“ + viel EntwicklungsPOTENZIAL.
Die Einladung gestern ins Stadtmodell Hamburg hat mich sehr inspiriert + wieder ein paar erfreuliche Perspektiven für SpielRAUM für INNOVATION in Hamburg neu erleben lassen.
Diese Einladung macht Lust auf den Abend:
Unsere Gruppenmitglieder Werner Krömeke, Marie-Christine Möller und Torsten Lindner laden die XING-Gruppe Blankenese herzlich zur Eröffnung ihrer Ausstellung ein:
„CANAL VIEW – Hausboote auf einem Alsterkanal“
Eröffnung am 11.10. um 19.30 Uhr im Stadtmodell, Wexstraße 7, 20355 Hamburg
Unter Federführung von Werner Krömeke untersuchten die drei spektakuläre Hamburger Hausboote als Parodie auf „Street View“. Mit einem Spähboot und Kamera auf dem Dach haben sie das Einmalige der bunten Hausbootreihe auf dem Hamburger Eilbekkanal dokumentiert. Die Zeichnungen, Fotografien, Texte und Interviews dieser aufsehenerregenden Aktion sind nun erstmalig in einer Ausstellung zu sehen. Die drei haben sich über unsere XING-Gruppe Blankenese kennengelernt und beweisen mit ihrer Aktion einmal mehr, dass unsere Gruppe nicht nur ein „Flirtkränzchen“ ist.
Freunde, Verwandte, Kollegen und Bekannte sind herzlich zur Ausstellung und ihrer Eröffnung Stadtmodell Hamburg willkommen!
In den einführenden Reden wurde schnell deutlich, wo Hindernisse lauern + wo Bedarf ist.
- Unsere Sorgfalt im Umgang mit der Ressource Wasser führt zu zahllosen Bedingungen, die zwangsläufig zu langwierigen Prozessen der Abwägungen führt.
- Die Ufer in Hamburg sind vielfach 100 Jahre alt. Da sind Renovierungen ebenso notwenig, wie aufwändig, sollten daher sehr gut bedacht + geplant sein.
- In AbstimmungsPhasen werden die Chancen, der Charme, das Charisma von gelungenen Innovationen oft unterschätzt.
- Wie in der HafenCity ist zu verstehen, dass Menschen viele Chancen erst beGREIFEN können, wenn sie umgesetzt wurden.
Visionäre bekommen erst die Anerkennung, die sie verdienen, wenn es ihnen gelungen ist hemmende Bedenken zu überwinden.
Vielleicht schaffen wir in Hamburg ja immer mehr „artgerechte Haltung von Visionären, die unsere Gesellschaft positiv voran bringen“? Wasser hat eine spezielle Qualität dieses dafür notwendige „sich fühlen“ zu fördern. Wir brauchen gemeinsame Kraft, um die riesigen Chancen, die wir in unserer wunderschönen MetropolRegion haben, gut + zügig umzusetzen.
UNTER RIESIGEN BÄUMEN, AUF DEM WASSER UND MITTEN IN DER STADT
Im Rahmen unseres Hausboot-Projektes gingen wir mit großer Neugier auf die modernen Hausboote. Die Offenheit der Bootsarchitektur schien auf die Bewohner abgefärbt zu haben. Mit Begeisterung berichteten alle von ihrem neuen Leben auf dem Wasser. Dabei hatte jede Familie einen ganz unterschiedlichen emotionalen Bezug zu dem Leben ohne festen Untergrund.
Die leicht wogende Bewegung der Hausboote versetzt nicht nur die Bewohner in wohlige Kindheitserinnerungen. Auch das Betreten des Hausbootes über einen hölzernen Steg macht aus dem Gehen ein fast rituelles Schreiten und lässt bei vielen Urlaubserinnerungen aufkommen. Alle Hausboote sind durch ihre niedrigen Brüstungen und großen Fenster mit dem Wasser und natürlich mit den Enten und Schwänen eng verbunden. Auch die Witterung und die Jahreszeiten bilden ein Band, welches aus den unterschiedlichen Bewohnern eine herzliche und pragmatische Gemeinschaft geformt hat. Diese Art der Verbundenheit kennt man eher vom Zeltplatz als inmitten einer Großstadt.
Wenn dies auch keine Wohnform für jedermann sein kann, so ist hier doch eine beispielhafte kultivierte Hamburger Wohnform entstanden, die sich nicht am trivialen Statuswohnen und vordergründigen Materialprotz orientiert.
Werner Krömeke, Bilder zum Projekt „CANAL VIEW“
Faszination Netzwerke in der Metropolregion
Heute war wieder einer der Abende, an denen die Fülle der Attraktionen überwältigend war. Bei dem Traumwetter hätte eigentlich 0 % Programm + einfach Seele baumeln lassen irgendwo am Wasser gut gepaßt. Da waren jedoch Einladungen, die noch attraktiver waren.
Ausstellungseröffnung des Kunstprojekts RESPEKT-füreinander (Dialog der Generationen) in Kooperation mit dem Verein WERTE ERLEBEN e.V.: Ca. 80 Teilnehmer im Alter von 11-82 Jahren haben mehr als ein halbes Jahr gemeinsam kreativ gearbeitet. Entstanden sind Collagen, Graffitis, Fotografie-Serien, Skulpturen, Installationen, Gemälde etc. Ab 30. Mai 2011 um 19 Uhr ist die Vielfalt der Arbeiten von Alt und Jung in den Deichtorhallen Hamburg zu sehen. Am 14. Juni um 19 Uhr findet dann eine große Abschlussveranstaltung statt, bei der die Arbeiten zugunsten weiterer Projekt versteigert werden.
Bei XING fand dann wieder eine IXDAHH-Veranstaltung der Sonderklasse statt. Marty Cagan von der Silicon Valley Product Group hat einen Vortrag zum Thema „How to Create Products Customers Love“ gehalten und seine bisherigen Erfahrungen mit uns geteilt. Wie der Titel des Vortrages schon deutlich macht, nimmt der Nutzer bei Marty Cagan einen hohen Stellenwert ein – denn nur wer seine Nutzer kennt und versteht, kann Produkte entwickeln, die sie begeistern. Dazu gehört zum Beispiel der regelmäßige Prototypen Test im User Lab. Da auch das User Experience Design bei Marty Cagan eine große Rolle spielt, ist der Vortrag für alle UX-Interessierten natürlich besonders interessant.
1. what I tell CEO’s about why they need to care about and invest in UX
2. what I tell product people about how to work with UX
3. what I tell UX people in how to succeed in product teams
Der Webmontag organisierte die Veranstaltung diesmal zusammen mit dem Startup Weekend Hamburg: http://hamburg.startupweekend.org (27. bis 29. Mai).
Am Webmontag wurden die Gewinner des Startup Weekends mit Ihrer Idee präsentiert. Vier erfolgreiche Startups wurden vorgestellt +der Dialog mit Investoren und Förderern initiiert. Details: http://www.digitalmediawomen.de/2011/05/30/rockstars-and-boobs-beim-start-up-weekend-hamburg-swhh11/
WEBMONTAG in der
Macromedia Hochschule (www.macromedia-fachhochschule.de/hochschule/standorte/campus-hamburg.html) mit den Gewinnern des Weekends, Startups, geförderten Ideen sowie Investoren und Förderern.
Die Start-ups:
Markus Schranner Managing Director Piryx
Stephan Uhrenbacher CEO 9flats
Stefan Wolk a member of the Otto Group Leiter Marketing und Produktentwicklung smatch.comund CMO SURFMARKEN.de
111 Gründe, Hamburg zu lieben
Eigentlich war der Traum-Sonnenuntergangs-Abend an der Elbe zu schade, um irgendwo „drinnen“ zu sein. Trotzdem war ich neugierig auf den Special-Event Blankenese: „Lesung“ im Ravenborg. Es war eine gute Entscheidung hinzugehen.
Mein Tischnachbar erzählte mir Eindrücke einer Indienreise, ich erfuhr die speziellen Gedanken, die sich ein Zahnarzt macht, um einfühlsam Patienten zu erleichtern sich seiner Behandlung anzuvertrauen. Es ging um Körpersprache der Aborigines Australiens. Die Themenvielfalt war kunterbunt.
So richtig farbenfroh wurde es dann, als Ann-Christin Zilling und Torsten Lindner aus ihrem Buch
„111 Gründe, Hamburg zu lieben“ lasen. Falls mal irgendwann eine Familienfeier oder ein Firmenfest droht langweilig zu werden … Vorlesen aus diesem Buch bringt Menschen auf angenehme Art zum gemeinsamen Schmunzeln über (allzu) Menschliches. Es ist auch eine sehr authentische Liebeserklärung an „unser Hamburg“ im Detail. Ich habe vieles von dem, was ich besonders liebe, mit außerordentlich gut gesetzten Beschreibungen vertraut wiedergefunden.
IXDAHH: Kanban bei XING fasziniert die agile IT-Szene
Nach dem letzten sehr erfolgreichen IxDA HH Kanban-Event gab es so viel Nachfrage auf eine Folgeveranstaltung, dass Bernd Schiffer und Arne Roock sich bereit erklärt haben, erneut einen Kanban-Abend zu gestalten. Herzlichen Dank!
Es ging wieder um das Thema Multitasking, dieses Mal allerdings in Verbindung mit typischen Management Aufgaben und Herausforderungen.
In Zusammenarbeit mit Teilnehmern wurden humorvoll + einleuchtend potentielle Lösungsansätze der Kanban-Methode aufgezeigt.
Fotomesse im rimaju+5. RoundTable Mediation der Hamburger Wirtschaft: Führung+Vertrauen
Auf dem Weg in die Stadt radelte ich wieder mal am Elbufer entlang, um in der Eventlocation rimaju die Fotomesse von Probis zu sehen. Dabei genoß ich einen traumhaften Sonnenuntergang an der Wasserkante. Klaus Genge war zufrieden, denn die Gäste waren in bester Stimmung, so wie auch gestern schon beim XING-Treffen der Fotografen im rimaju.
Es war wieder ein gelungener Abend in der Handelskammmer beim 5. RoundTable Mediation der Hamburger Wirtschaft. Konfliktmanager + Vertreter aus der Wirtschaft diskutierten angeregt über Erfolgsfaktoren vertrauensvoller Führung, Unternehmenskultur + Changemanagement-Chancen. Bein gemütlichen Ausklang kam dann auch wieder die Rede auf den von Kai von Luck vorgeschlagenen Begriff HEIMAT. Wir kamen überein, dass auch Konfliktverhalten in aller Regel vertrautes Verhalten ist, welches eine Art Heimat in der Art zu sein bedeutet.
Microsoft hat XING-Gruppe eingeladen, um Sharepoint 2010 zu zeigen
Die verfügbaren 50 Plätze haben wir gern genutzt, um die Architektur des Microsoft SharePoint Servers und
Technologiestrategie von Maik Schwarze erläutern zu lassen.
Nutzungsszenarien des Microsoft SharePoint Servers zeigten uns von
Campana & Schott Hanno Saathoff und Oliver Verspohl
Beim Get together und Networking wurden wir verwöhnt.
Inspiriertes Software-Basteln mit 34 Leuten vom UXHH-Roundtable bei XING
Dieser Workshop von Dr. Hartmut Obendorf und Rainer Gibbert gab uns Gelegenheit, die Kunst des Weglassens praktisch zu erfahren:
Wir beschäftigten uns damit, wann und warum es Sinn macht, komplexe Designs in einfachen Inkrementen zu schaffen.
Minimal Viable Products, also minimale lebensfähige Produkte, entstehen durch die Reduzierung (allzu?) komplexer Visionen auf die jeweils einfachste stimmige Form. Ins Leben entlassen – als unerkannte perpetual beta – helfen sie, die Form des Produktes zu bestimmen und die Richtung der Weiterentwicklung zum nächsten Inkrement zu finden.
Zum Nikolaus – statt Weihnachtsbasteln anzubieten, wurde unsere Kreativität auf eben diese minimalen Produkte gelenkt. Bestehende, komplexe Produkte neu erfinden, um ihrem Kern vielleicht etwas näher zu kommen, das hat uns allen viel Freude und neue Einsichten gebracht..
Stollen, Nüsse, Kekse, Schokolade und Mandarinen versüßten uns den Abend, den wir dann anschließend im Alsterpavillion ausklingen ließen mit bezauberndem Blick auf den herrlich beleuchtetn Weihnachstbaum auf der Alster, der umgeben von Eisschollen im Nebel die Dezembernacht verzauberte.